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Bericht des Vorsitzenden der Gemeinschaft der Freunde des Schlossgartens zur Mitgliederversammlung am 25. April 2003 (25.04.2003)

 

Es soll berichtet werden über die Arbeit des veränderten Vorstands mit einem neuen Vorsitzenden in der Zeit seit dem 1. Juli 2002, in der die Gemeinschaft durch ihre Mitglieder und Förderer und im Einvernehmen mit der staatlichen Schlossgartenverwaltung ihr Wirken für den Schlossgarten fortgesetzt hat.

Über die Arbeit der Gemeinschaft ist in zwei Rundbriefen an die Mitglieder vom Juli 2002 und Dezember 2002 berichtet worden. Hier galt es zunächst und vor allem, nochmals die Verdienste von Frau Tantzen als langjährige Vorsitzende der Gemeinschaft zu würdigen.

Die im Rundbrief vom Dezember 2002 angekündigten Nachpflanzungen sind inzwischen erfolgt. Der Bereich um den Schlossteich hat dadurch eine erfreuliche Aufwertung und Abrundung erfahren.

Mittel der Gemeinschaft wurden auch in nicht unbeträchtlichem Umfang für die Unterhaltung der Aquarien wie auch den Blumenschmuck in den inneren Gärten eingesetzt.

Zu den Aktivitäten der Gemeinschaft gehörten auch im Berichtszeitraum wieder Schlossgartenführungen und eine Einladung "Auf eine Tasse Tee" in den neu gestalteten Teepavillon. Herr Dr. Pühl plauderte gewohnt launig und kenntnisreich über das Teetrinken in unserer Region.

In Zusammenarbeit mit dem Sozialgericht ist die Präsentation der Ausstellung "Historische Gärten in Niedersachsen" vorbereitet worden, die ab dem 28. April 2003 im Elisabeth-Anna-Palais gezeigt wird. Die Ausstellung vermittelt auf 44 Bildtafeln exemplarisch die Vielfalt und den Rang der Gartenkunst in Niedersachsen und verdeutlicht hierdurch den gartengeschichtlichen Reichtum des Landes. Daneben will die Ausstellung das Verständnis für die Eigenarten und Werte der historischen Gärten und Parks fördern, also auch die Bereitschaft, sie zu bewahren, zu schonen und zu schützen.

Große Sorgen bereitete wiederum die rücksichtslose Nutzung des Schlossgartens und immer wieder auftretender Vandalismus. In einem Zusammentreffen von Mitgliedern des Vorstands mit der Polizei im September 2002 wurden Möglichkeiten der Verbesserung erörtert. Im Vorstand wurde beschlossen, weitere Hinweistafeln aufzustellen. Auch sollen im Rahmen eines Versuchs die Tore der Hauptachse des Schlossgartens (die Tore beim Huntebad und beim Pulverturm) versuchsweise selbstschließend eingerichtet werden. Die ersten warmen Tage in diesem Jahr führten erneut zu extensiven Nutzungen und nächtlichen Feiern, die mit einer erheblichen Verunreinigung und Vermüllung verbunden waren. In Gesprächen mit dem Oberbürgermeister und dem Oldenburger Polizeichef konnte Einvernehmen erzielt werden, dass nunmehr mit wirksamen Strategien reagiert werden müsse. Ich bitte alle Mitglieder und Freunde des Schlossgartens, hier mitzuhelfen. Auch hier gilt: Nicht wegschauen, sondern informieren. Bitte wenden Sie sich ggf. an die Polizei, gern können Sie auch mich informieren.

Im Zeitraum seit dem 1. Juli 2002 konnten 12 neue Mitglieder gewonnen werden. Bei einem Austritt haben wir damit derzeit 72 Mitglieder. Es gilt, die Werbung beständig fortzuführen. Ein erstes Ziel sollte ein, die Zahl der Mitglieder auf 100 zu erhöhen. Ich bitte auch hier um Ihre Mithilfe.

Hierfür und insbesondere für Ihr Engagement für den Verein und den Schlossgarten danke ich Ihnen sehr. Ein herzlicher Dank gilt Herrn Klima für seine Unterstützung unserer Ziele und die gute Zusammenarbeit und an ihn und seine Mitarbeiter für den insgesamt doch sehr bemerkenswerten Zustand unseres Schlossgartens bei allen Schwierigkeiten, die unverständiges und rücksichtsloses Verhalten bewirken. Und nicht zuletzt ein herzlicher Dank an die Vorstandsmitglieder und vor allem an unsere Ehrenvorsitzende, Frau Tantzen, für die gute und reibungslose Zusammenarbeit, ihren Einsatz und vielfachen Rat.

Ich bitte Sie, in Ihrem Einsatz für unseren Schlossgarten und Ihrem Engagement nicht nachzulassen. Ohne Ihr Engagement hätte keines der genannten Projekte verwirklicht werden können, und der Schlossgarten ist weiter auf Ihre Hilfe angewiesen, soll er in seinem historischen Bestand bewahrt werden.

Dr. Hanisch

Zum im Rahmen der Versammlung gewählten Vorstand vgl. hier.